Heute zeigen wir Euch mal wieder ein sehr gutes Beispiel, wie Barfen nicht laufen darf.
Wer sich einmal die Grafik anschaut, muss nicht zwingend fundierte Ernährungskenntnisse aufweisen. Dass hier einiges – sagen wir mal – suboptimal läuft liegt auf der Hand.
Das Dramatische ist, es handelt sich hier wieder einmal um einen aktuellen Fall. Der Hund wiegt derzeit knapp 30kg und ist gerade mal ein halbes Jahr alt, also mitten im Wachstum. Schätzungsweise wird das Endgewicht einmal bei ca. 50kg liegen.
Je größer ein Hund im Endzustand wird, umso mehr muss man das Augenmerk auf eine bedarfsgerechte Ernährung legen, ansonsten wird der Hund mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit therapeutische Hilfe bereits im mittleren Alter benötigen.
So weit muss es nicht kommen!
Sicherlich verlangt niemand, dass man sich oder sein Tier wissenschaftlich korrekt ernährt. Auf der anderen Seite gibt es aber einige Ernährungsmängel, die eben nicht passieren dürfen.
Bei diesem Hund haben wir zuerst eine Rationsüberprüfung gemacht. Anhand dieser haben wir den Ist-Zustand der Fütterung überprüft und diese Situation anschaulich verdeutlichen können. Daraufhin haben wir dem Hundebesitzer einen professionellen Ernährungsplan mit Wachstumskurve erstellt. So ist jetzt zumindest fütterungstechnisch sichergestellt, dass künftig keine Mangelversorgung mehr stattfinden wird.
Daher lieber vorzeitige Prävention als eine spätere Schadensbegrenzung.
Bei uns gibt es daher mehr als „Pi mal Daumen“. Unsere Rationsüberprüfungen und Ernährungspläne werden computergestützt berechnet und individuell zusammengestellt. Und die Welpenbesitzer unter Euch erhalten zusätzlich eine Wachstumskurve, um die Gewichtszunahme regelmäßig zu kontrollieren.
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