Wenn dein Pferd dir zeigt, was du selbst nicht sehen willst: Mein Weg zu mehr Ruhe im Sattel
Es war wieder einer dieser Abende.
Viel zu spät kam ich im Stall an, mal wieder.
Der Arbeitstag war länger gewesen als geplant, der Kopf noch voll mit Terminen, Gesprächen, offenen To-Dos.
Schon während ich durch die Stallgasse ging, merkte ich, wie die Vorwürfe in mir lauter wurden:
„Du bist zu spät. Schon wieder. Keine Zeit für dein Pferd. Du bist nicht genug.“
Als ich den Blick hob, stand er da: Mein Caliel.
Seine Ohren waren gespitzt, aber seine Augen sagten alles.
Unruhig. Wach. Fragend.
Er drehte den Kopf weg, trat zur Seite.
Er spiegelte mich.
Genau so unruhig, wie ich selbst war.
Genau so voll von all den Gedanken, die ich mitgebracht hatte.
Es tat weh, das zu sehen.
Und in diesem Moment wurde mir klar:
Wie sollte er bei mir ankommen, wenn ich es selbst nicht war?
Wie sollte er mir vertrauen, wenn ich mir nicht einmal selbst Ruhe schenkte?
An diesem Abend führte ich ihn nur ein paar Runden in der Halle.
Ich atmete tief.
Legte die Hand auf seinen Hals.
Schloss die Augen.
Und ließ los.
Er wurde ruhiger.
Und ich auch.
So entstand die Idee:
Geführte Audio-Reisen für Reiterinnen wie mich.
Für die, die oft zu spät kommen, mit dem Kopf noch woanders sind.
Für die, die alles richtig machen wollen, aber vergessen, vorher bei sich anzukommen.
50 Audio-Reisen sind es geworden.
Mal leise und sanft, mal stärkend und klar.
Immer mit dem gleichen Ziel:
Dich zurück in deinen Moment zu holen. Für dich, für dein Pferd, für euch beide.
Vielleicht erkennst du dich darin wieder?
Vielleicht helfen dir diese kleinen Auszeiten genauso, wie sie mir geholfen haben.
🎧 Hier kannst du reinhören und dein Paket sichern:
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Weil unser Pferd das Beste in uns spürt: Wenn wir es ihm zeigen!
Alles Liebe
Kathi